Städte sind fluide, organische Gebilde, stets in Bewegung und im ständigen Wandel begriffen. Selbst das scheinbar Immobile ist Veränderungen unterworfen: Gebäude werden abgerissen, Strassen ausgebaut und neue Quartiere entstehen. Einige Veränderungen werden als solche deutlich wahrgenommen, andere schleichen sich fast unmerklich ein. Die Ausstellung in der Burgerbibliothek Bern zeigt anhand von Karten, Plänen und historischen Fotografien die Entwicklung der Stadt, die sich vor allem im 19. und frühen 20. Jahr hundert tiefgreifend und rasant veränderte. Doch die Neugestaltung und der Wandel beschränken sich nicht allein auf das Bauliche: Ausgewählte Dokumente aus sechs Jahrhunderten illustrieren die damit einhergehenden gesellschaftlichen Entwicklungen.
Die Ausstellung kann nur geführt besichtigt werden.