Welche Texte haben die Frauen im frühen Pietismus gelesen oder gar selbst geschrieben? Wie wurde mit den Texten umgegangen? Die Kenntnisse über die religiöse und schulische Bildung der Frauen im Ancien Régime sind rudimentär. Die Autorin Judith Engeler und der Autor Jan-Andrea Bernhard gehen deshalb der Frage nach, welche Stellung Frauen des 17. und 18. Jahrhunderts im religiösen Bildungsbereich hatten. Die Auseinandersetzung mit Frauen vor allem aus dem Umkreis des Pietismus offenbart eindrücklich, dass Frauen grosse Bedeutung für die religiöse Bildung, die zeitgenössische Frömmigkeit und die Lesefertigkeit hatten: Sie haben, viel mehr als bislang bekannt, religiöse Bücher besessen und gelesen oder gar selbst geschrieben.
Grusswort:
Dr. Claudia Engler, Direktorin Burgerbibliothek Benr
Würdigung des Buchs:
Dr. Urs B. Leu, Leiter Abteilung Alte Drucke und Rara Zentralbibliothek Zürich
Musikalische Umrahmung
Anschliessend Apéro und Büchertisch
Buchvernissage
"Dass das Blut der heiligen Wunden mich durchgehet alle Stunden". Frauen und ihre Lektüre im Pietismus
ICS Export
Wann
Google Maps
- 04.06.2019 von 18:30 bis 20:00
Wo
Burgerbibliothek Bern Vortragssaal, Münstergasse 63, 3011 Bern

Bild Legende:
Typ | Titel | Bearbeitet |
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Flyer Vernissage | 24.09.2020 |