Seit der Gründung der Stadt Bern 1191 hat sich das Siedlungsgebiet immer wieder erweitert. War es bis in 19. Jahrhundert auf die Aareschlaufe beschränkt, entstand mit der Fertigstellung der ersten Eisenbahnbrücke 1858 in der Lorraine ein Arbeiterviertel. Durch den Bau der Kirchenfeldbrücke 1883 und der Kornhausbrücke 1898 konnte sich das Siedlungsgebiet weiter entwickeln. Mit der Eingemeindung von Bümpliz 1919 wurde die Stadt in Richtung Westen vergrössert. In den Plänen der Stadt ist dieser Wandel erkennbar.